Montag, 3. Dezember 2007

Geflügelbrühe mit Kräuterfladen

Wie immer am Wochenende simmerte letzten Samstag eine Brühe aus 1 kg Hühnerflügel, einem Rindsknochen, Suppengemüse leise vor sich hin. Wir sind Anhänger von frischen Brühen, die viele Gericht verfeinern. Häufig werden diese Brühen nochmals aufgemotzt, mit den gesäuberten Karkassen von bereits verspeisten Gänsen, Perlhühnern oder wie dieses Wochenende -> Wachteln. Ebenso häufig dient diese verfeinerte Brühe als leichtes Abendessen an Sonntagabenden, entweder mit Gemüseeinlage oder mit Kräuterfladen. So auch diesen Sonntag.

Zutaten:
3 Liter Geflügelbrühe
3 Eier
150 gr. Mehl
300 gr. Wasser
1 Knoblauchzehe, feingehackt
50 gr. geriebenen Parmesan
1 Handvoll gemischte Kräuter (wir hatten leider nur Petersilie)
Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika
Wenig Butter zum Braten

Zubereitung:
Aus den Zutaten (außer der Brühe ;-) einen Crepe-Teig herstellen und 30 Minuten quellen lassen. In einer beschichteten Pfanne dünne Pfannkuchen backen, einrollen und in Streifen schneiden. Die Pfannkuchenstreifen als Einlage mit der Suppe servieren.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Herrlich, eine "Flädle"-Suppe, weckt Erinnerungen an meine Kindheit in Konstanz am Bodennsee.

Übrigens, solltest Du auf Burgunder stehen, dann solltest Du dir dringend den Spätburgunder 2005 Diel "Caroline" zulegen. Grandioser Stoff und hätte ich nie und nimmer für einen dt. Spätburgunder gehalten. Habe ich gestern aufgemacht, da dieser Wein bei einer Spätburgunder-Burgund Vergleichsprobe in Deutschland + Dänemark für Furore gesorgt hat.

Alles Gute,
Martin
www.berlinkitchen.com

Barbara hat gesagt…

Irre, Ihr macht jeden Samstag selber Brühe, Hut ab!

Ich finde es immer super zu lesen, dass es in diesem Land doch noch Familien gibt, bei denen gekocht wird. Da schrieb Ulrike von Küchenlatein kürzlich auch drüber.

Hoffentlich ist das für manche Mitlesende eine Anregung!

Der Kochknecht hat gesagt…

@martin: danke für den tip, werde ich mir mal 6 flaschen ordern.

@barbara: die zubereitung einer brühe ist so einfach (hühnerkarkassen und gemüse mit Wasser aufsetzen, das wars), dass wir das sogar 2x pro woche machen.