Donnerstag, 7. Februar 2008

Risotto mit Fenchel und Erbsen

Risotto auf allen Blog-Kanälen in den letzten Wochen: zubereitet mit Kürbis, mit Radicchio, mit Artichocken, mit Wurst und Rosmarin oder mit Blaubeeren. Es gab Kohlrabi-Raclette-Risotto und sogar Bier-Risotto.

Wir mögen Risotto gerne schlonzig oder all'onda, wie Italiener sagen. Für das Gelingen unseres Risottos benötigt man eine gute Brühe und die richtige Reissorte. Wir haben die beste Erfahrung mit Carnaroli gemacht: sie auf den Punkt zu kochen, d.h. mit noch leichtem Biß, ist einfach, weil sie diesen Zustand lange hält. Außerdem ist entscheidend, dass die Brühe kochend und nur kellenweise in den Reis eingerührt wird. Das verlangt Aufmerksamkeit und Präsenz am Herd.



Zutaten:
400 gr. Risotto-Reis (Carnaroli)
1/4 Liter Weißwein
1 Liter Hühnerbrühe
1 Handvoll Salbeiblätter
1 Fenchelknolle, kleingeschnitten
1 Packung Iglo-TK-Erbsen (300 gr.)
2 Schalotten
1 Bund Petersilie, kleingehackt
1 dl Olivenöl
50 gr. Butter
80 gr. Parmesan
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Das Olivenöl in einem schweren Topf erwärmen und die Salbeiblätter darin kross braten, herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Schalotten, den Fenchel und die Petersilie in dem Öl leicht anschwitzen lassen. Dann den Risotto einrieseln und kurz mit ziehen lassen. Mit dem Weißwein ablöschen und einköcheln. Die Temperatur der Kochplatte zurückdrehen und nach und nach die kochende Brühe einrühren. Nach jeder Kelle immer wieder einköcheln lassen. Es dauert etwa 30 Minuten bis der Reis die richtige Konsistenz hat. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Butter, die Erbsen und den geriebenen Parmesan unterziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf tiefe Teller verteilen; mit den Salbeiblättern anrichten.