Sonntag, 2. November 2008

Perlhühner mit geröstetem Wurzelgemüse

Nach wie vor ein Klassiker in unserer Küche, den es fast wöchentlich gibt. Zumindest die schlichte Variante mit 'einfachen' Hühnern. Und immer gerne dann, wenn wir wenig Zeit zum Kochen haben. Denn dieses Gericht macht sich quasi von selbst und benötigt als Vorbereitungszeit nur ein wenig Schäl- und Schneidearbeit.



Die Perlhühner werden mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Kräutern eingerieben. Wenn man möchte, kann man sie auch füllen, z.B. mit Zitronen. Das Gemüse wird kleingeschnitten und in eine Bratform geschichtet, mit Olivenöl begossen und mit Fleur de Sel bestreut, kräftig pfeffern. Da die Perlhühner sehr mager sind und somit nicht viel Fett verlieren, muss man mit dem Olivenöl großzügig umgehen. Alles kommt nun bei 170 Grad Umluft für etwa 40 Minuten in den Backofen. Die Perlhühner werden dabei auf ein Gitter über das Gemüse gesetzt.



Das Röstgemüse von links nach rechts: Topinambur, Kartoffeln, Bataten, Pastinaken, rote Bete und Hokkaido.

4 Kommentare:

Petra aka Cascabel hat gesagt…

Ich bin ein großer Fan von ofengebratenem Gemüse jeder Art. Deine Wurzelgemüse-Ansammlung sieht klasse aus - leider hapert's hier mit der Beschaffung von solchen "Exoten" wie Pastinaken, Topinambur und Süßkartoffen. Aber ich werde die Augen offen halten!

Anonym hat gesagt…

Olivenöl, also viel Olivenöl, ist immer ratsam ;-) Sehr lecker aussehend. Färbt die Bete nicht zu sehr ab?

Der Kochknecht hat gesagt…

@petra: am besten waren die Bete in Kombination mit dem Kürbis, auf die Exoten kannst Du also getrost verzichten.
@kk: die Bete haben nur sehr wenig abgefärbt, man erkennts im Bild, dass nur die Pastinaken am äußeren Rand betroffen waren.

Anonym hat gesagt…

Hallo,
das klingt zwar sehr exotisch, aber wirklich lecker. Herzlichen Dank für das interessante Rezept...

Eure Aunt Meggie
www.aunt-meggie.de