Dienstag, 30. September 2008

Tomatenvielfalt

Bis vor kurzem hatten wir unseren Tomatenkonsum auf Eier- und Kirschtomaten beschränkt. Hauptsache süß und fleischig mussten sie sein. Dass Tomaten mehr als nur Süße zu bieten haben, haben wir erst seit diesem Sommer verinnerlicht. Glücklicherweise baut Rüdiger Korte vom Hof Rotdorn (der mit den Wollschweinen) nahezu 40 (!!) verschiedene Sorten an. Caprese mit unterschiedlichen Tomatensorten war unser diesjähriger Sommerhit, das überzeugte geschmacklich und optisch und gabs deshalb fast an jedem Wochende. Leider geht die Tomatenzeit jetzt zu Ende, dies war die wohl letzte Ausbeute in diesem Jahr:



In der Mitte sieht man die Sorte 'Ochsenherz', links unten 'Green Grape', rechts unten 'Green Zebra', oben mittig die 'Runde, Gelbe Tomate', rechts daneben in der Ecke 'De Bean Gold', rechts mittig 'Brandy Wine'. Nur die Tomate oben links kann ich nicht mehr zuordnen. Wer kann helfen?

Sonntag, 28. September 2008

Steckrübenpürree mit gebratener Blutwurst

Dieses Gericht sahen wir einen Tag zuvor auf der Speisekarte unseres Lieblingsrestaurants Postmeister von Hinüber und beschlossen, es nachzukochen. Die Steckrüben werden in einer Hühnerbrühen-Sahne-Mischung gargekocht, mit etwas Garflüssigkeit und Crème fraîche pürriert und mit Salz, Pfeffer und ein paar Tropfen Trüffelöl abgeschmeckt. Die Blutwurst - wir haben in Celle lange suchen müssen, um eine richtig gute Blutwurst zu finden - wird in einer Pfanne mit sehr wenig Fett ausgebacken. Die Kombination überzeugte, die Süße der Steckrübe passte wunderbar zur Blutwurst.

Samstag, 20. September 2008

Chicken Tacos mit Tomatillosoße

Ein Lieblingsgericht der Kinder, die fleißig bei der Tortillaproduktion helfen. Und einfach ist es obendrein. In Streifen geschnittene Hühnerbrust wird in eine Marinade aus Öl, frisch gemahlenen Koridander und Kreuzkümmel, Paprka und Knoblauch eingelegt und anschließend scharf angebraten. Wir mögen die Tacos mit wenigen Zutaten: das Hühnerfleisch ergänzen nur noch kleingeschnittene Tomaten, frischer Koriander und reichlich Chilischoten. Wenn die Chilis zu scharf sind, kommt vielleicht noch ein Kleks saure Sahne obenauf.

Da unser Biobauer seit neuestem selbstangebaute Tomatillos anbietet, haben wir diese Gelegenheit genutzt, daraus ein Sößchen zu kochen und zu den Tacos gereicht.