Dienstag, 4. Dezember 2007

Rinderschmorbraten

Das Rezept eines Freundes, der bei uns kochte. Er hat es aus dem neuen Buch von Witzigmann und Plachutta. Das Fleisch war unglaublich zart und saftig, so dass wir es sicherlich nochmal so zubereiten werden.



Zutaten:

1,5 kg Bratenstück aus der Rinderkeule
Butterschmalz zum Anbraten
Röstgemüse (Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Petersilienwurzel, Lauch)
1 Flasche Rotwein
3/4 Liter Hühnerbrühe
frische Kräuter (Lorbeer, Thymian)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Braten parieren und mit Salz und Pfeffer einreiben. Danach von allen Seiten gut im Butterschmalz anbraten. Den Braten herausnehmen und das Röstgemüse anbraten, dann mit dem Rotwein und der Hühnerbrühe ablöschen. Auf die Hälfte reduzieren lassen und den Braten wieder einlegen. Bei 180 Grad etwa 2,5 Stunden schmoren im Backofen (Ober- und Unterhitze) lassen. Nach 1 Stunde auf 160 Grad zurückschalten. Alle halbe Stunde den Braten wenden. Eine halbe Stunde vor Ende der Garzeit die Kräuter einwerfen. Nach dem Ende der Garzeit den Braten in Alufolie einwickeln und warm halten. Den Soßenansatz durch ein Sieb treiben, evtl. entfetten und auf einen viertel Liter Flüssigkeit reduzieren und abschmecken. Mit Bratkartoffeln und glasierten Möhren servieren.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

schöne Rezepte hast du da :-)))
Rinderbraten lieben wir. Aber ob Witzigmann nicht ein bissl übertreibt mit einer Flassche Rotwein für 1,5 kg Fleisch ? hmm....aber wenn du sagst es hat so gut geschmeckt.... vielleicht probier ichs trotzdem mal.
ein schönes Wochenende

Anonym hat gesagt…

Martin,

ich habe gestern meine VKN zum Spätburgunder von Diel veröffentlicht. Schau mal rein........
Den Wein bekommst Du bei pinard-de-picard. 40 Euro ist ein stolzer Preis, aber im Vergleich zu Burgund fast ein Schnäppchen. Übrigens, ein franz. Burgund-Experte hat bei einer Blindprobe gedacht es wäre ein Vosne Romanée.

http://www.pinard-de-picard.de/katalog/wein/detail/932405.html

Schönen Sonntag,
Martin
www.berlinkitchen.com

Anonym hat gesagt…

Mein Schmorbraten war letztens nicht der Hit und deshalb freue ich mich auf das Nachkochen. Danke für's Rezept! lavaterra.blog.de